Homepage von Prof. Dr. Horst Förster
Herr Prof. Dr. Horst Förster ist der Leiter des
Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde
und Lehrstuhlinhaber für osteuropäische Geographie an der
Universität Tübingen.
Prof. Dr. Horst Förster, geboren am 26.04.1940, studierte
Geographie, Germanistik, Philosophie und Slavistik an den
Universitäten Wien und Mainz. Promotion 1967 und Staatsexamen
1967 in Mainz, Habilitation 1975 in Geographie an der Universität
Bochum; Thema:
Nordböhmen. Raumbewertung und Kulturlandschaftsprognose
1918 - 1970. Paderborn 1978.
Von 1978 - 1991 Professor für Geographie an der Universität
Bochum.
Seit 1991 ist Prof. Dr. Horst Förster Inhaber des Lehrstuhls für
Geographie Osteuropa am Geographischen Institut der Universität
Tübingen.
Wissenschaftliche Aktivitäten im Rahmen der Leiterfunktion
Die Arbeit des Leiters bezog sich primär auf die Aufrechterhaltung und
den Ausbau der wissenschaftlichen Rahmenbedingungen zur Durchführung
der im folgenden zu dokumentierenden Projekte, u.a.:
-
personal-infrastrukturelle Leitung;
-
wissenschaftliche Beratung, Diskussion, Information;
-
wissenschaftliche Kontakte im In- und Ausland bez. Austausch und
Kooperation;
-
wissenschaftliche Förderung des "Nachwuchses" im In-
und Ausland;
-
Öffentlichkeitsarbeit.
Neben diesen Leiterfunktionen wurde 1995 ein eigenes Forschungsprojekt
(als Teilprojekt) in den Bereich Kulturraumforschung eingebracht.
Ausgehend von der aktuellen raumordnerischen resp. raumwirtschaftlichen
Entwicklung in Europa - dem Gegensatz zwischen Integration der EU im
Westen und der Transformation im Osten - wurde die Problematik der
Grenzregionen Europas in den Mittelpunkt der Betrachtungen gestellt.
Thema des Teilprojektes: EUROREGIONEN - Modelle für die
Raumentwicklungen in Südosteuropa? Ansatzpunkt des Forschungsprojektes
war die Tatsache, daß bereits in den 50er Jahren an den Grenzen
Westeuropas grenzüberschreitende Modelle zur Raumentwicklung etabliert
wurden (EUREGIO/Deutschland - Holland). Die wissenschaftliche Fragestellung
lautet nun, ob dieses "Modell" übertragbar ist für ein
grenzüberschreitende Raumentwicklung in Südosteuropa, konkret im
Grenzraum Banat (Rumänien -Ostungarn.
Erste Voruntersuchungen, Literatur- und Datensammlungen konnten bereits
1994/95 (z.T. in Werksverträgen) bereits eingeleitet werden.
Kontaktreisen in 1995 in das Banat und nach Ungarn dienten konkreten
Kooperationsabsprachen. Für 1996 sind weitere konkrete
Arbeitsschritte geplant. Eine erste Publikation von Arbeitsergebnissen ist
für Herbst 1996 vorgesehen.
Stand: 1/96